Einst war das Hincenberg-Landgut ein märchenhafter Ort, wo wohlhabende Leute gelebt haben. Das Landgut bestand aus mehreren Gebäuden, wo man auf Handwerker, Mühler und andere Bedienstete des Landguts treffen konnte, auserdem gab es dort einen großen Apfelgarten, eine Bierbrauerei und Weinkeller.
Das Landgut wurde während der Kriegszeit, im Sommer 1919 zerstöhrt und bis Heute sind die einzigen verbliebenen Zeugen sind alte, geschützte holändische Linden, welche den Schlosspark füllen.
Beim durchqueren des Landgutparks erreichen Sie den Kriegerfriedhof der Sowjetunion, welcher zum Restort für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Sowjetarmee geworden ist. An diesem Ort ist die Metallskulptur der Bildhauerin Gunta Zemīte "Mātes tēls ar degošu liesmu rokās" (das Bild einer Mutter mit brennender Flamme in der Hand) aufgestellt, welche zur Ehrung der gefallenen geschaffen wurde.
Der Besuch ist kostenlos