Die Ērgļu (Adler)-Klippen wurden erst im letzten Jahrhundert nach dem edlen Vogel benannt. Lange Zeit wurden sie Ērgļu (Orgel)-Klippen genannt, da eine alte Legende besagte, dass die hallenden Klänge von den Klippen genauso laut wie Orgelmusik wären.
Am unteren Rand der Klippen liegt ein schöner, weißer Sandstrand, der einen beeindruckenden Blick auf die Klippen bietet.
Beide Namen sowie die schönen Sandsteinfelsen strahlen etwas Majestätisches aus. Die Klippen überraschen mit ihrer Länge und Größe.
Sie sehen sogar noch höher und beeindruckender aus, wenn man sie vom Fluss aus betrachtet; daher sollten Sie bei Ihrer Bootstour durch den Gauja-Nationalpark unbedingt an den Klippen vorbeikommen.
Breiten Sie Ihre Arme wie Flügel aus und erleben Sie den Nervenkitzel des Fliegens auf der Aussichtsplattform. Diese bietet einen weiten Blick auf die malerischen Kurven der Gauja.
Eine alte Legende erklärt, warum die Gauja so viele interessante und schöne Kurven hat - sie entstanden bei der Jagd nach einem Fuchs, der vom Alūksnes-See getrunken hatte. Der Fuchs lief im Zickzack über das Land, um dem Fluss zu entkommen, aber die Gauja wollte nicht so leicht aufgeben. Daher sieht der Fluss wie ein Band aus, das sich durch die dichten grünen Wälder schlängelt somit diese schöne Natur geschaffen hat.
Auf den Wanderwegen der Ērgļu-Klippen werden Sie noch mehr alte Geschichten über die schöne Gauja hören, sowie über die interessanten Pflanzen und Vögel hier.
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